Ein schönes Lächeln trotz schiefer Zähne und Verfärbungen? Das ist möglich mit Veneers. Die hauchdünnen Keramikplättchen verbessern die Optik des Gebisses nachhaltig und schonend. Veneers werden mit einem Spezialkleber an den Zähnen befestigt – dieser Prozess ist mit rund 30 Minuten pro Zahn zeitaufwändig und erfordert das fachmännische Geschick eines erfahrenen Zahnarztes. Die Kosten pro Zahn liegen zwischen 900 und 2.000 Euro inklusive des vorherigen leichten Abschleifens von Zahnschmelz in lokaler Betäubung. Das ist notwendig, damit der Zahn später nicht unnatürlich dick aussieht. Dafür halten die im Zahnlabor individuell angefertigten Veneers mindestens 10 Jahre.

„Veneers to go“ für die schnell erwünschte Gebissoptik in Perfektion werden dagegen nicht individuell angefertigt. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Veneers werden sie in nur einer Sitzung angebracht. Die vorgefertigten Verblendschalen bestehen aus Vollkeramik oder aus einer Kunststoff-Keramik-Mischung. Vorteil: Kurze Behandlungsdauer und ein geringerer Preis von 350 bis 400 Euro pro Zahn.

Non prep Veneers sind mit 0,3 Millimetern so hauchdünn wie Kontaktlinsen. Für ihre Befestigung muss so gut wie kein Zahnschmelz abgeschliffen werden. Diese günstige Variante zu Keramikveneers ist jedoch anfällig für Verfärbungen und auch weniger haltbar.

Veneers sind grundsätzlich hervorragend verträglich und eignen sich für Männer und Frauen, die ihre Schönheitsmakel im Mund durch Zahnlücken, schiefe Zähne oder abgesplitterte Zähne beseitigen möchten.