Quelle: Initiative proDente

Zahnimplantate: Knochenaufbau mit dem Sinuslift

Zahnimplantate fühlen sich in ihrer Funktionalität, Stabilität und Ästhetik an wie natürliche Zähn. Deswegen entscheiden sich immer mehr Patienten dafür. Um Zahnimplantate erfolgreich einsetzen zu können muss als Grundvoraussetzung genügend Knochenmasse zur Verfügung stehen, damit den künstlichen Implantatwurzeln sicherer Halt gegeben werden kann. In diesem Fall hilft ein Knochenaufbau durch den Sinuslift weiter!

Knochenaufbau als Vorbehandlung für die Zahnimplantate

Der Kieferknochen wird durch den Sinuslift, einem chirurgischem Verfahren, wiederhergestellt. Dabei wird die Mundschleimhaut vorsichtig geöffnet und biokompatibles Material in die Hohlräume der Kieferhöhle gefüllt, aus dem sich feste Knochensubstanz entwickelt. Unterschieden werden hier zwei Methoden: Beim internen Sinuslift wird das Knochenaufbau-Material durch das Bohrloch, welches für die Implantate gelegt wird, eingeführt. Für den externen Sinuslift wird dagegen die Außenseite des Kieferknochens verwendet, um vertikales Knochenangebot für die Zahnimplantate zu regenerieren. Je nach Beschaffenheit des Knochenaufbaus entscheidet der Zahnarzt, welche Methode für den Patienten individuell am besten geeignet ist.

Der Knochenaufbau mit dem Sinuslift ist eine häufig angewandte Technik in der Implantologie. Zwar handelt es sich beim Sinuslift um einen größeren operativen Aufwand, ist dafür aber schonend durchführbar und hat sich als eine sichere Methode erwiesen, um ein geeignetes Fundament für die Zahnimplantate zu schaffen.

Kategorie: Für Patienten
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