Parodontal Screening, Quelle: Initiative Prodente

Zahnfleischschwund – Parodontitis wirksam vorbeugen

Der Rückgang des Zahnfleisches ist eine weitverbreitete Erkrankung, die sich häufig zur der gefährlichen Parodontitis (auch: Parodontose)  entwickeln kann. Oft wird Zahnfleischschwund als altersbedingte, unvermeidbare Erscheinung hingenommen. Doch eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) und der Rückgang des Zahnfleisches müssen nicht zwingend auftreten, wenn Ursachen rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

Nächtliches Knirschen mit den Zähnen kann eine Ursache für schwindendes Zahnfleisch sein, was eine Dauerbelastung für Kiefermuskulatur und Zahnfleisch darstellt. Auslöser sind oft psychischer Druck, Stress und Überbelastung, aber auch ein nicht korrekten Biss. Bis eine klare Diagnose feststeht, raten wir nachts zum Tragen eine Knirscherschiene, um Zähne und Zahnfleisch zu schonen.

Häufigste Ursachen für schwindendes Zahnfleisches sind allerdings bakterielle Infektionen. Vermehren sich  die Erreger über einen längeren Zeitraum ungestört, kann dies nicht nur zu Parodontitis führen, sondern auch zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen, die sich auf den ganzen Organismus auswirken.
Zahnstein trägt ebenfalls zum Rückgang des Zahnfleisches bei. Zahnstein bildet sich, wenn sich Mineralien in den Zahnbelag, der sog. Plaque, einlagern und lässt sich weder durch Zähneputzen noch durch Spülen entfernen. Auch  Mundbakterien setzen sich vornehmlich in Plaque fest, was die Entwicklung von Parodontose begünstigt.

Regelmäßiges Zähneputzen verringert die Bildung von Plaque  und mindert das Risiko von  bakteriellen Infektionen. Das Prophylaxe-Team der Dentalpraxis Kaltenkirchen berät Sie gerne und gibt Ihnen Tipps zur täglichen Zahnpflege

Kategorie: Für Patienten
Schlagworte: